Die aktuelle Situation verunsichert viele Menschen und treue ETF-Sparplan-Fans.
Wir verstehen, wenn du die aktuellen Geschehnisse voller Sorge beobachtest und um deine Ersparnisse bangst. Die Unsicherheiten sind in der Tat groß. Und das, nachdem ein Jahrzehnt des Wachstums an den Aktienmärkten hinter uns liegt. Denn Einbrüche wie im Jahre 2020, 2015 oder 2011 wurden vergleichsweise schnell aufgeholt. Eine Investition in Aktien hat sich für Anlegerinnen und Anleger mehr als bezahlt gemacht: Mit einem einfachen Investment in einen MSCI World ETF war über 10 Jahre eine Wertsteigerung von über 240 Prozent zu erzielen. Und das trotz des Schreckmoments zu Beginn der Corona-Krise in 2020, wo der Index um rund 30 Prozent einbrach, sich danach aber wieder deutlich erholte.
Wie verhälst du dich nun richtig? Das Wichtigste: Ruhe bewahren.
Damit du auch in diesen schwierigen Zeiten besonnen und wohl informiert deine Anlageentscheidungen treffen kannst, haben wir für dich die wichtigsten Fragen und Antworten sowie Inhalte rund um Finanzmarkt-Krisen zusammengetragen. Wir wollen dich gerade jetzt unterstützen – nicht nur bei Neuinvestitionen in ETFs, sondern auch beim Durchhalten deiner bestehenden Strategien.
Zu guter Letzt sei nochmal gesagt, dass die Aktienmärkte langfristig jeder Krise trotzen und man niedrigere Kurse speziell in der Ansparphase als willkommene Einstiegsmöglichkeit nutzen kann. Oder wie Gerd Kommer einmal sagte: “Sie sollten für einen Aktiencrash beten”. Mit den Informationen auf dieser Seite helfen wir dir, das Beste daraus zu machen, falls es wirklich dazu kommen sollte.
Die wichtigsten Fragen und Antworten: Ein Überblick
Welchen Einfluss haben die aktuellen Geschehnisse auf die weltweiten Märkte?
Unser Marktüberblick gibt dir einen guten Einblick in die Entwicklungen der globalen Aktienmärkte, verschiedener Indizes und Branchen:
Soll ich meinen ETF Sparplan in der Krise lieber stoppen?
Mit einem ETF Sparplan auf globale Aktienindizes oder ein Weltportfolio sparst du regelmäßig feste Beträge an. In der derzeitigen Marktsituation bedeutet das: Für den konstanten Betrag kaufst du – bedingt durch den Kursverfall am Aktienmarkt – mehr Anteile der besparten ETFs in dein Sparplan-Depot als noch in den Monaten zuvor. Besonders in Marktphasen wie diesen lohnt es sich daher, weiter den langfristigen Sparplan zu verfolgen und gegebenenfalls sogar aufzustocken. Langfristig entsteht so nämlich eine Mischung aus günstig und weniger günstig eingekauften ETF-Anteilen. Fachleute nennen das den „Cost-Average-Effekt”.
Falls sich durch die wirtschaftlichen Umstände etwas an deiner Einkommenssituation geändert hat, solltest du prüfen, ob die bisherige Sparrate noch eingehalten werden kann. Passe diese ansonsten an. Denn das ist das Gute an ETF Sparplänen: Du kannst sie jederzeit anpassen, also stoppen, wieder aufnehmen oder die Sparrate verändern.
Auch bei ETF Sparplänen gilt: Vergleichen lohnt sich! Das Angebot der Online Broker unterscheidet sich teils sehr deutlich. Einen Überblick über die Konditionen für ETF Sparpläne haben wir in unserem ETF Sparplan Vergleich für dich zusammengestellt.
Kann ich ETFs im Crash weiterhin kaufen und verkaufen?
Die Voraussetzung für den Kauf und Verkauf von ETFs ist eine offene Wertpapierbörse. Nur in Extremsituationen kann es zu einer Schließung kommen, z.B. nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001, wo die dortige Börse etliche Tage geschlossen blieb.
Wahrscheinlicher als eine Börsenschließung sind Handelsaussetzungen. In den USA wurde der Handel aufgrund der Kursentwicklungen im Frühjahr 2020 des Öfteren für kurze Zeit ausgesetzt. Das passiert automatisch, wenn Leitindizes oder wichtige Aktien und ETFs zu stark schwanken. Bei Xetra, dem elektronischen Handelssystem der Deutschen Börse, gibt es hierfür eine automatisiert einsetzende Vorstufe, die den Handel schneller und weniger komplex gestaltet. Gleichzeitig werden die Restriktionen für Market Maker und Volatilitätsspannen gelockert, was zu höheren Spreads führen kann. Am 24. Februar 2020 war dies beispielsweise der Fall. Ebenso sind Handelsunterbrechungen im Falle extremer Volatilität vorgesehen. Das kann natürlich auch den ETF-Handel betreffen.
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Quelle: justETF Research; Stand: 11/2024; *Affiliate Link — Gebühren zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten.
Wie liquide sind ETFs in der Krise?
Wenn die Unsicherheiten an den Kapitalmärkten zunehmen, wollen die Marktteilnehmer weniger Risiken eingehen. Daher weiten sich in Krisen die Geld-Briefspannen (Spreads), etwa bei Aktien. Das überträgt sich auch auf ETFs. Nach Analysen von Branchenprimus BlackRock handelten ETFs jedoch in turbulenten Börsenphasen wie zu Beginn der Corona-Pandemie zwar zu Rekordvolumina, zu systematischen Ausverkäufen kam es jedoch weder bei Aktien- noch bei Anleihen-ETFs. Eine drastische Ausweitung der Spreads sei nicht zu beobachten gewesen. Dies deckt sich auch mit den Analysen des XLM-Maßes in den kritischen Zeiträumen. Dieses Maß für ETF-Liquidität wird von der Deutschen Börse monatlich für jeden ETF berechnet.
In extremen Marktsituationen solltest du den Spread besonders beim Handel über Regionalbörsen und deren elektronische Handelsplätze (Tradegate, Quotrix, LS Exchange, gettex) beachten. Diese Handelsplätze können in Zeiten hoher Volatilität die Bindung an den Handelsplatz Xetra aufgeben und die Spreads massiv ausweiten. Das Gleiche trifft auch beim Direkthandel mit außerbörslichen Handelsplätzen zu.
Umso mehr gilt: Handel nach Möglichkeit nicht außerhalb der Börsenöffnungszeiten und beachte das liquideste Zeitfenster für deinen ETF.
Soll ich verkaufen, wenn der Markt einbricht? Oder ist das der richtige Zeitpunkt, um einzusteigen?
Die Turbulenzen an den globalen Aktienmärkten verunsichern und machen vielen Neulingen den Einstieg schwer. Nie scheint der richtige Zeitpunkt gekommen. Wer glaubt, auf kurze Frist richtig reagieren zu können oder zu müssen, verschätzt sich leicht und realisiert hohe Verluste. Viele Anlageexpertinnen und Experten empfehlen daher, Aktien oder Aktien-ETFs langfristig zu halten und wenig zu handeln. Diese Strategie wird als Buy and Hold bezeichnet.
Natürlich ist eine hohe Disziplin erforderlich, um in der Krise nicht zyklisch alles zu verkaufen und dann die folgende Erholung zu verpassen.
Russische Aktien können nicht mehr gehandelt werden
Gegenwärtig ist der Handel mit russischen Aktien in Moskau an der Börse gestoppt. Als Reaktion auf die Sanktionen verbietet zudem die russische Zentralbank ausländischen Personen den Verkauf von russischen Wertpapieren. Der Handel mit Zertifikaten auf russischen Aktien (GDRs) an der Börse London wurde ebenfalls eingestellt. Ein solches Vorgehen der Abkopplung eines ganzen Aktienmarktes ist einzigartig in der jüngeren Aktienmarktgeschichte.
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Breit gestreute Indizes wie der MSCI World enthalten keine oder nur wenig russische Titel
Einen Industrieländerindex wie den MSCI World betrifft dies jedoch nicht, weil keine russischen Werte enthalten sind. Der russische Kapitalmarkt war vor Ausbruch des Kriegs als Schwellenland-Kapitalmarkt eingestuft. Bereits vor der Krise enthielten verschiedene Welt-Indizes, wie der MSCI ACWI oder der FTSE All-World, einen sehr geringen Prozentsatz von rund 0,3 Prozent an russischen Aktien. Hier haben ETF-Fans daher nur wenige Nachteile zu erwarten.
Geringfügig mehr betroffen sind Schwellenländerindizes wie der MSCI Emerging Markets. Vor Beginn der Krise war Russland mit rund 3 Prozent vertreten. Im Zuge der Ereignisse haben die Indexanbieter russische Werte aus den Schwellenländer-Indizes entfernt, weil der russische Kapitalmarkt aufgrund von Sanktionen beider Seiten nicht mehr investierbar ist.
Dies heißt jedoch nicht, dass die ETF-Anbieter bereits alle russischen Werte aus den ETFs entfernen konnten. Weil die Titel im ETF-Portfolio nicht mehr handelbar sind, wird der Wert vermutlich bald abgeschrieben, geht also gegen Null. Dennoch lassen sich breit gestreute, globale ETFs selbst weiterhin normal handeln.
ETFs, die den Index synthetisch abbilden, sind zudem nur indirekt betroffen. Bei der synthetischen Abbildung enthält der ETF einen Korb von hochwertigen Sicherheiten und einen Tauschvertrag mit einer Investmentbank.
Dividenden- und Russland-Indizes stärker betroffen
Deutlich mehr betroffen sind physisch abbildende ETFs mit Dividenden- und Qualitystrategien, die auch Titel aus Schwellenländer enthalten. Hier haben russische Dividendenzahler bis zu 15 Prozent der ETF-Wertes ausgemacht. Im Vergleich zu den Vermögenswerten, die insgesamt in europäische ETFs investiert sind, machen solche Strategien nur einen sehr kleinen Teil aus. Ähnliches gilt für ETFs auf öl- und gasfördernde Unternehmen, die bis zu 6 Prozent russische Werte enthielten.
Ganz vom Handel ausgesetzt sind ETFs auf den russischen Kapitalmarkt wie etwa auf den MSCI Russia. Da auch der Handel mit Zertifikaten auf russische Aktien an der Londoner Börse gestoppt wurde, sind auch solche Indizes aktuell nicht mehr investierbar. Ähnliches gilt für Osteuropa-ETFs, die bis zu drei Vierteln russische Werte enthielten.
Strategische Aufstellung des ETF-Portfolios
Die Auswirkungen von Inflation auf meine Ersparnisse
Inflation mindert die Kaufkraft in der Zukunft. Sie kostet also indirekt Rendite. Wie viel Inflation kannst du nun tolerieren und welche Höhe schadet? Die Ökonomie ist sich uneins über eine „gesunde Höhe” von Inflation. Einige Prozent können durchaus wünschenswert sein, um den Wandel im Kapitalismus zu beschleunigen. Eine zu hohe Inflation vermag dagegen eine ganze Volkswirtschaft zu lähmen, wie sich beispielsweise in vielen Entwicklungsländern zeigt.
Teuerungsraten von 5 bis 10 Prozent können jedoch noch nicht als Hyper-Inflation gewertet werden, die tatsächlich fast das gesamte Vermögen vernichtet und die Wirtschaft in eine tiefe realwirtschaftliche Krise stürzt. Es ist auch unklar, ob eine Inflation während der Dauer eines langfristigen Investments permanent auf dieser Marke bleibt. Sicher ist jedenfalls aller Erfahrung nach, dass Zinsen auf Sparkonten unterhalb dieser Marke bleiben werden und die Anlage in höher rentierlichen Anlageformen wie Aktien-ETFs erfolgen sollte.
Vor allem die Rohstoffknappheit durch geopolitische Ereignisse oder aktuell nach dem Wiedererwachen der Wirtschaft infolge der Corona-Krise führen zu erheblichen Preissteigerungen. Ebenso stellen viele Staaten ihre Energiewirtschaft auf eine nachhaltigere Energieerzeugung um. Das trifft nicht nur auf die eigene Energierechnung für Heizen oder Mobilität zu. Auch die Erzeugung und Weiterverarbeitung vieler energieintensiver Güter wird teurer, was sich in Preissteigerungen niederschlägt.
Dennoch sollten ETF-Fans nicht sofort taktische Maßnahmen ergreifen. Inflationserwartungen sind nämlich meistens schon eingepreist. Langfristig setzen sich Unternehmen durch, die trotz Inflation hohe Renditen erwirtschaften können – und genau die finden sich in breit gestreuten Weltindizes wieder.
Wie viel Risiko sollte ich eingehen? Sind Aktien überhaupt das Richtige für mich?
„Wie viel Risiko möchte ich bei der Geldanlage eingehen?” Diese Frage stellen sich viele. Wir zeigen dir, wie du deine persönliche Risikotoleranz bestimmen und das für dich passende Portfolio zusammenstellen kannst. Auch Aktien können trotz oder gerade wegen der aktuellen Marktsituation dabei eine Rolle spielen. Die Schwankungen bei Aktien verlieren nämlich ihren Schrecken, je länger du investierst.
Sollte ich meine Portfolio-Gewichtung in der Krise anpassen? Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Rebalancing?
Wenn du bereits in ein strategisches Portfolio investiert hast, zum Beispiel mit Hilfe der Musterportfolios von justETF, dann verschieben sich die Anteile von risikoreicher und risikoarmer Komponente, wenn der Markt stark schwankt. Dem kannst du mit einem Rebalancing begegnen.
Ein Rebalancing deiner ETF-Portfolios empfiehlt sich, wenn sich die Anlageklassen ganz unterschiedlich entwickelt haben. Zum Beispiel aktuell: Ein vormals ausgeglichenes Portfolio mit einem Verhältnis von Aktien zu Anleihen in Höhe von 50:50 hat durch eine Krise vor allem auf der Aktienseite an Wert verloren, Anleihen machen dadurch nun einen zu hohen Wertanteil des ETF-Portfolios aus. Ein Rebalancing gleicht das aus und kommt einem antizyklischen Kauf in der Krise gleich.
Besonders bei größeren Vermögen lohnt sich ein Rebalancing mit den damit verbundenen Transaktionskosten. Nur: Wie viel muss ich anpassen? justETF bietet als Premium-Funktion eine Automatisierung des Rebalancings bis hin zur Orderliste und warnt dich sogar bei Überschreiten von Mindestgrenzen.
ETFs schwanken in ihrer Performance wie der zugrundeliegende Index. In extremen Marktphasen kann es zu massiven Kursverlusten kommen, der Wert des Depots nimmt stark ab. Das muss nicht dein ETF-Portfolio treffen, insofern du es widerstandsfähiger gestaltest.
Grundsätzlich fährst besser, wenn du dein Portfolio strategisch und breit aufstellst und am besten über mehrere Anlageklassen hinweg diversifizierst.
Dazu benötigst du auch eine klare Strategie. Nachdem du festgelegt habst, wie viel Risiko du eingehen willst, geht es darum, die Anteile der verschiedenen Anlageklassen in deinem Portfolio zu bestimmen (sog. „Asset Allocation”).
Sicherheit von Einlagen und ETFs in der Aktienmarkt-Krise
Wie sicher sind meine Einlagen bei Banken? Droht eine weitere Finanzkrise?
Angesichts der aktuellen Geschehnisse machen sich immer mehr Menschen Sorgen um eine mögliche weitere Finanzkrise. Grundsätzlich gilt jedoch: Einlagen auf Giro-, Tagesgeld- und Sparkonten sind bei Insolvenz über verschiedene Sicherungsgemeinschaften bis 100.000 Euro geschützt. Darüber kannst du dich beim deutschen Bankenverband und den Dachorganisationen von Sparkassen und Genossenschaftsbanken informieren. Zu allen Online Brokern findest du diese Informationen auch in unseren Online Broker Erfahrungsberichten.
justETF auf Instagram
Auf die Bilder, fertig, los: Auf Instagram gibt's von uns quasi nebenbei ETF-Wissenshappen, Insights & mehr.
ETF-Anleger sind auch bei Insolvenzen von Marktteilnehmern auf der sicheren Seite. Denn ETFs sind Publikumsfonds, die Kraft des Kapitalanlagegesetzbuches eine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen (sog. „Sondervermögen”). Das deutsche Fondsgesetz (kurz: KAGB) gilt zwar nur für ETFs, die in Deutschland aufgelegt worden, es basiert jedoch auf der europäischen Fondsrichtlinie (kurz OGAW oder UCITS), die in ähnlicher Form in allen anderen EU-Ländern ebenso umgesetzt wurde. Entsprechende Bestimmungen gelten also auch für in Irland, Luxemburg, Frankreich oder den Niederlanden domizilierte ETFs. Deine ETF-Anteile sind somit vor dem Zugriff von Marktteilnehmern geschützt, auch wenn diese Insolvenz anmelden müssten und Ansprüche geltend machen würden.
Nicht von der Fondsrichtlinie abgedeckt werden ETCs, ebenso wenig physisch besicherte Produkte wie etwa Xetra-Gold. Zwar liegt dein Geld auch hier in einem separaten Konto einer eigens zur Verwaltung der ETCs gegründeten Gesellschaft, die vor Insolvenzansprüchen Dritter geschützt ist. Dieser Schutz wird durch die Verträge der am ETC beteiligten Firmen untereinander gewährleistet, die im Prospekt des ETC beschrieben werden. Ein darüber hinausgehender Schutz durch eine entsprechende gesetzliche Regelung besteht jedoch nicht. Ein ETC ist laut Gesetzgebung kein Sondervermögen. Ähnlich verhält es sich mit den Krypto-ETNs.
Andere Regelungen gelten für das eigene Depot, in dem die ETFs verwahrt werden. Denkbar wäre eine Situation, in der du bedingt durch die Insolvenz eines Brokers nicht mehr auf das eigene Depot zugreifen kannst. Der Rechtsanspruch bestünde aber natürlich fort, und die ETF-Anteile gehörten dir weiterhin. Falls ein insolventer Broker nun nicht mehr in der Lage sein sollte, dein Depot zu verwalten, würde nicht die Einlagensicherung, sondern das Anlegerentschädigungsgesetz (kurz AnlEntG) greifen. Anlegende haben einen unmittelbaren Anspruch auf „Herausgabe von Instrumenten, deren Eigentümer sie sind” – also ihre ETF- oder ETC/ETN-Anteile.